Die Zahnpasta-Portion ist weiterhin erbsen-groß. Die Zahnbürsten haben manchmal ein farbig abgesetztes Borstenfeld. Darauf kommt die Zahnpasta.
Ihr Kind putzt seine Zähne morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen. Falls es passt, kann es auch nach dem Mittagessen Zähne putzen.
Ihr Kind soll seine Zähne 2 bis 3 Minuten lang putzen. Nutzen Sie eine Zahnputzuhr. Sie bekommen die Zahnputzuhr z.B. im Drogeriemarkt.
Die elterliche Rolle verändert sich
Das elterliche Nachputzen kann jetzt meistens aufhören. Sie sind trotzdem gefragt. Kontrollieren Sie liebevoll aber konsequent, ob Ihr Kind tatsächlich die Zähne geputzt hat. Viele Kinder verlieren in diesem Alter die Lust, die Zähne zu putzen. Loben Sie ihr Kind, wenn es von selber an das Zähneputzen denkt.
Ohnehin wird ab 14 Jahren den meisten Teenagern die Körperpflege sehr wichtig sein und auch bleiben.
Zahnseide benutzen
Im bleibenden Gebiss müssen auch die Zahnzwischenräume gesäubert werden. Das klappt nach einigem Üben gut mit Zahnseide. Ihr Kind lernt in der Zahnarztpraxis, wie es Zahnseide richtig benutzt.
Zur Prophylaxe gehen
Nutzen Sie mit Ihrem Kind die vorbeugenden Angebote Ihrer Zahnarztpraxis. Oft wird auch eine andere Zahnputztechnik gezeigt und miteinander geübt. Dies ist besonders wichtig, wenn Ihr Kind eine feste Zahnspange trägt.
Übrigens: Antibakterielle Mundspüllösung ist für Ihr Kind meist nicht notwendig. Schwere Zahnfleischentzündungen kommen in diesem Alter sehr selten vor.
Tipp: Zahnpasta mit dem Hinweis „für weiße Zähne“ hat größere und gröbere Schleifkörper. Bei häufiger Anwendung tragen sie den schützenden Zahnschmelz ab. Verzichten Sie bei Ihrem Kind auf diese Zahnpasta.